Im Hafen von Bergen

Aida Nordeuropa

Reisebericht, mit AIDA Stella Mai / Juni 14 Tage auf der Nordsee nach Nordeuropa.

Von allen unseren AIDA-Reisen war diese mit Abstand die kälteste. Wenn man bisher das Mittelmeer, den Indischen Ozean oder die Karibik bei besten Urlaubstemperaturen kennengelernt hatte, war die Reise ein Kälteschock für uns. Weil wir das aber vorher wussten, hatten wir auch viel warme Kleidung dabei.

Die ersten drei Stationen (Amsterdam, Zeebrügge, Le Havre) waren auch teilweise verregnet. Aber das haut einen Seemann nicht um. Southampton, Invergordon und zwei Stationen in Norwegen erlebten wir bei strahlendem Sonnenwetter.

Das Schöne an der Reise war für uns, dass wir diesmal nicht einen Flug dabei hatten. Von Hamburg bis Hamburg ist einfach genial, zumal das Ein- und Auslaufen auf der Elbe seinesgleichen auf der Welt sucht, vielleicht nur zu toppen durch Lissabon und Sydney.

Neuland war für uns Nordschottland mit Invergorden und die norwegischen Stationen mit Bergen, Eidfjord und Stavanger. Von den Stationen Zeebrügge, Le Havre, und Southampton könnt ihr weitere Fotos und Beschreibungen hier>> sehen. Diese Städte lernten wir auf unserer Tour rund um Westeuropa mit Mein Schiff 2 schon kennen. Es geht aber nichts über AIDA!

 

 

Amsterdam/Holland

Amsterdamer Straßenszene

Da wir vorher wussten, dass Amsterdam mehr als Tulpen zu bieten hat, heuerten wir direkt am Kreuzfahrt-Terminal eine Motor - Rikscha an. Wir erlebten Amsterdam hautnah und an den markantesten Stellen stiegen wir aus, um Fotos zu machen. Zufuß hätten wir nicht soviel gesehen in den   2,5h Fahrt. Wo es uns am besten gefiel, gingen wir anschließend vom Schiff  wieder hin, denn es ist nicht weit bis in die Stadtmitte.

Amsterdam, die Weltstadt der Fahrräder, also Vorsicht auf all euren Wegen. Zwei Tage waren viel zuwenig Zeit, um diese schöne Stadt zu erkunden.

Holländischer Käse in Amsterdam.
Fahradverleih Amsterdam
Ein Wahrzeichen Amsterdams
In den Grachten
Huldigung an einen großen Künstler.
Grachtenbrücke
Bei Madame Tussaud Amsterdam
Motor - Rikscha mit Fahrer zum Mieten.

Typisches Symbol

Gruß von Frau Antje :-)

Brauereigespann

Gracht

Zugbrücke

Wallensteins Nachtwache nach Rembrandt

Wachsfiguren - Kabinett

Zubehör im Rotlichtviertel

Das Tor zur Normandie
Marktplatz in Brügge
AIDAsol
Big Ben London

Zeebrügge / Brügge

Le Havre /Étretat

Southampton / London

Zeebrügge/Belgien

Le Havre/Frankreich

Southampton/England

Durch unsere vorherige Westeuropa - Tour waren wir wie oben schon beschrieben, zum zweiten Mal in diesen Häfen.

Beschreibung ist hier>> , danach einfach im Browser auf zurück klicken.

Jetzt geht es weiter mit Invergordon / Schottland.

Kein Nordlicht aber nordisches Licht.

Invergordon/Schottland

Vom Süden Englands schipperten wir nun an der Ostküste Großbritanniens bis Invergorden an zwei Seetagen. Vorweg sei noch gesagt, dass die gesamte Reise auf ruhiger See verlief. Die Nordsee war im Mai vergleichbar mit dem Wellengang in einer Badewanne. Es stimmt also nicht immer der Spruch, “Nordsee ist Mordsee.” Als wir daheim waren hörten wir, dass die gleiche Reise danach sehr stürmisch verlief, also Glück gehabt.

Bei der Einfahrt nach Invergordon bekommt man vom Schiff schon einen schönen Eindruck von der typisch schottischen Landschaft. Invergordon ist nur ein Hafen, entweder man bleibt auf dem Schiff oder man muss ca. eine halbe Stunde fahren bis zur nächsten Stadt.

Der Empfang war folkloristisch mit Dudelsack und Schottenrock am Pier.Wir entschieden uns für eine Busfahrt nach Inverness, eine schottische Stadt mit Castle. Sie ist gut Zufuß zu erkunden, und es hat sich gelohnt.

Industriehafen Invergordon
Küstenstreifen
Stadtmitte Inverness
Schottische Landschaft
Erdölförderung an der schottischen Küste.
Kathedrale Inverness
Inverness Castle

Kurz vor Invergordon

Hafen

Inverness

Inverness ist sehr schön und alle Sehenswürdigkeiten sind Zufuß  erreichbar.  Hier am Fluß gibt es viele Pubs u. Restaurants zum Relaxen.

Bergen/Norwegen

Nach einem Seetag erreichten wir Bergen in Norwegen. Bei einem grandiosen Sonnenaufgang sahen wir die Schärenlandschaft mit ihren typisch skandinavischen roten Häusern.

Bergen auf eigene Faust ist hier das Beste, was man tun kann. Wenn man früh am Morgen in die Floyen-Bahn steigt, ist man nach 10min. Fahrt auf Bergens Hausberg Floyen. Später könnte man mit bis zu drei Stunden Wartezeit rechnen.

Bergen ist eingebettet von sieben Bergen im Byfjord. Bei schönem Wetter eine Aussicht, dass einem der Atem stockt.

Nach der Abfahrt ist nur noch ein Stadtbummel angesagt. Ein Höhepunkt ist der Fischmarkt, ein Erlebnis für Auge und Gaumen.

Kleiner Hinweis: Da Norwegen über das zweithöchste Pro-Kopfeinkommen der Welt verfügt, sind die Preise viel höher als bei uns. Also Vorsicht mit der lockeren Kreditkarte :-). Wer bar bezahlen will, muss in Norwegische Kronen (NOK) tauschen.

Nun waren wir also erstmals im Land der Trolle, und der Tag war ein volles Erlebnis.

Bei den nächsten Stationen erwarteten uns schöne Landschaften. Hier jetzt einige Fotos von Bergen. Selten haben Gäste so schönes Fotowetter, da es in Bergen an über 300 Tagen regnen soll.

Einfahrt nach Bergen
Schiffsverkehr auf der Nordsee.
Hamburg unser Tor zur Welt

Hamburg -  unser Tor zur Welt.

Unser Erkundungsmobil.

Kurz vor Bergen.

Ein Fotomotiv vom Feinsten in Bergen.

Bergen
Norwegisches Ferienhaus
Schäreninsel
Einfahrt nach Bergen.
Zum Floyen
Vor Anker in Bergen
Rast am Fischmarkt.
frischer Fisch
Fruchtstand
Norwegischer Troll.
Kaufhaus
Licht auf See kurz vor Mittsommernacht.

23:00 auf dem Weg zum Eidfjord. Finster ist es um diese Jahreszeit nur ca. 2 h.

Insel der Glückseeligen :-)

Skyline Bergen.

Floyen - Zahnradbahn.

Bergen von oben.

Links Aidastella

Szenen vom Fischmarkt.

Leckere Früchte.

Kaufhaus am Hafen.

Der gute Troll.

Eidfjord/Norwegen

Mit der AIDAstella durch den 180km langen Hardangerfjord, einen der schönsten Fjorde Norwegens.

An vielen 1600m hohen Bergen vorbei nach Eidfjord.

Mit dem Schiff, Bus und per Bahn typische Landschaften Norwegens kennenlernen - das war hier angesagt.

Unser Ausflug begann mit einer Landschaftsfahrt zum Wasserfall Tvindefossen. Weiterfahrt am Oppenheimsee entlang nach Stahlheim. Hier gab es bei grandioser Aussicht ein opulentes norwegisches kalt/warm Buffet. Weiter mit dem Bus über zahlreiche Serpentinen hinab nach Flam, zu den Wasserfällen Stahlheimsfossen und Silvefossen. Danach durch den längsten Tunnel Norwegens, vierspurig mit zwei unterirdischen Kreisverkehren. So etwas haben wir bisher noch nie gesehen.

Im Ort Flam stiegen wir in die berühmte Flamsbahn. Eine spektakuläre Fahrt mit einzigartigen Ausblicken.

In Myrdal angekommen, hieß es umsteigen in die Bergen - Bahn. Eine Stunde Fahrt durch das grüne Raun - Tal nach Voss.

Wieder in den Bus und Landschaftsfahrt über die Hardangerbrücke zurück zum Schiff. Dieser Ausflug dauerte 9 Stunden, und wir bereuen nicht eine Minute!

Aidastella in Eidfjord.

 

AIDAstella bei Eidfjord.

Nordlicht

Stavanger/ Norwegen

Stavanger war unsere letze Station in Norwegen, danach ging es nonstop nach Hamburg.

Hier hatten wir in der Frühe einen Bootsausflug zum berühmten Prekestollen gebucht. Wir hätten ihn aber nur von unten gesehen. Da das Wetter am Vormittag zu regnerisch war, stornierten wir diesen Ausflug.

Das Foto rechts mit dem Prekestollen machten wir von einem Plakat in Bergen, so dass wir die Aussicht auch von oben ahnen können :-)

Man muss ja einen Grund haben, wieder einmal nach Norwegen zu kommen.

Wir genossen am letzten Tag noch einmal das Schiff und machten vom Deck Fotos.

Prekestolen: Bild vom Plakat.
Sonnenuntergang kurz vor Mittsommer

Die Elbe hinauf zurück zum Heimathafen Hamburg.

Hardangerbrücke

Fahrt durch den Hardangerfjord.

Eidfjord

Hotel in Eidfjord.

Bahnhof Flam

Kjosfossen 93 m

Flams-Bahn

Aussichtspunkt am Stahlheim-Hotel.

Silvefossen

Lichtstimmung an der norwegischen Küste.

Prekestolen

Hotel in Stavanger.

Leuchtturm in Höhe Stade.

Hamburger Überseehafen

Airbuswerft bei Finkenwerder.

Der Lotse kommt an Bord.